Beziehungs-Yoga

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Viele Menschen fühlen sich gestresst und getrieben und möchten durch Yoga zur Ruhe kommen und heilsame Entspannung erfahren. Wenn der Körper kräftig und beweglich ist, der Atem tief und ruhig fließen kann, und der Geist in der Meditation zeitweilige Ruhe findet, so ist schon viel gewonnen.

Wer dann schaut, in welchen Bereichen des Lebens noch Unruhe und Drang vorherrschend und bei welchen Themen Emotionen hoch kochen oder mit intensivem Pranayama nur mühsam kontrolliert werden, oder (noch schlimmer) emotionale Regungen gar nicht mehr auftauchen (nur eine gewissen Müdigkeit lähmt), der oder die nennen dann oft die Themen Beziehung und Sexualität.

Als Yogalehrer bekomme ich manchmal im Gespräch unvermittelt zu hören, "Yoga ist nichts für mich. Ich gehe lieber Joggen". Da denke ich mir, das derjenige für sich ganz richtig erkannt hat, was sein Körperyoga ist. Er tut etwas für seine körperliche Fittness. Andere bewegen sich bei der Arbeit genug, betreiben Sport, oder gehen einfach achtsam mit ihren Körper um. Wieder andere ruinieren ihren Körper sichtbar. Keiner stellt in Frage, das es gut ist, für das körperliche Wohlbefinden aktiv zu werden. Für geistig-seelische Entwicklung ist die Bandbreite der akzeptierten Unterschiede schon größer. Und beim Thema Sexualität und Beziehung bildet sich nur eine Minderheit bewusst weiter, obwohl dieser Bereich so viel zu unserer Lebenszufriedenheit beiträgt.

Wo und wie kann ich mich in Beziehung und Sexualität weiter entwickeln bzw. bilden? Seit Osho ist die westliche Psychotherapie und tantrische Weisheit ganz schön vermischt. Der indische Guru hat langfristig enormen Einfluss auf die Therapeuten-Szene gehabt. Unter welcher Überschrift, ob bekleidet oder nackt, ob in der Partnerschaft oder in der Gruppe, kognitiv oder körperlich gelernt und geübt wird, spielt nur für den Einzelnen eine wichtige Rolle.

Es gibt viel Wissen und Erfahrung über uns Menschen und unsere Grundfunktionen. Je nach Standpunkt und Erleben scheint sich vieles zu widersprechen, aber vieles gilt einfach nicht für alle Menschen in gleicher Weise. Schon die alten tantrischen Meißter waren durch ihre individuellen Lösungen berühmt und berüchtigt, weil sie schon im alten Indien die Lehrmeinung der Herrschenden in Frage gestellt haben. Aber ich glaube, das (mit einem einiger maßen entwickelten Körpergefühl) sehr viel Klarheit in jedem von uns steckt, was mir zum jetzigen Zeitpunkt gut tut. Wichtig ist, das das auch getan wird.

Suche deine Übungen und Erfahrungen für deine Beziehung und Sexualität; aber tue es!

Ich glaube unter dem Stichwort Tantra gibt es eine reiche Fundgrube für mehr authentische Beziehung und lebendige Sexualität.

 

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